Kleinkunstkeller Hautnah | Bad Honnef

Poetry-Slam & Kabarett | im Kleinkunstkeller Hautnah. Bad Honnef

hautnah-Kleinkunstkeller
(im Zeughaus Löstige Geselle)
53604 Bad Honnef
Bergstraße 21
hautnah-kleinkunst.de

Poetry-Slam | Heimatabend | Florian Kalff

Kabarett | Verwählt 2.0 | Gregor Pallast

„Geschichten zwischen Vor- und Siebengebirge mit Dosenbier und Florian Kalff“

Heimatabend

Geschichten zwischen Vor- und Siebengebirge mit Dosenbier und Florian Kalff

 Wissen Sie warum Paul Spinat aus Bad Godesberg der perfekte Rheinländer war? Kannten Sie das „Pornobüro“ im Bonner Rheinhafen? Warum wäre der Russe im Kalten Krieg höchstens bis Beuel gekommen?

In seinem Programm „Heimatabend“ nimmt Florian Kalff, Veteran der deutschen Poetry-Slam-Szene, Sie mit auf einen wilden Ritt durch Bonn und sein Umland der 70er und 80er Jahre. Sehen Sie Ihre Heimat mal aus einer ganz anderen Perspektive und stimmen Sie nach der dritten Hansa-Dose mit ein: „Ich will kein internationales, ich will ein provinzielles Bonn!“

„Gregor Pallast ist eine Rarität: Ein waschechter politischer Kabarettist der alten Schule, aber auch ein vielversprechender Durchstarter, der gerade erst am Anfang seiner Karriere steht.“

Gregor Pallast: Verwählt 2.0 Das neue Programm des Prix-Pantheon-Finalisten 2016

Ein bisschen verwirrt ist Gregor Pallast schon. Was geht in diesem Land nur vor? Die Bundesrepublik erscheint zunehmend als als Kapitalgesellschaft, in der ein Politiker dann gut ist, wenn er trotz vieler Worte nichts sagt und sich kategorisch dem Eindruck erwehren kann, kompetent zu sein. Eben ein Experte aus einem Volk, das in der Schule längst nicht mehr Wissen ansammelt, sondern nur noch Suchbegriffe für Wikipedia. Dabei scheint es niemanden zu stören, dass nur noch derjenige Erfolg hat, der sich kurzerhand die Position mit den meisten Anhängern zu eigen macht und dabei nicht auf bestimmte Ideen festgelegt ist. Feste Standpunkte? Braucht keiner mehr. Wer in der Politik überleben will, muss ein Chamäleon sein. Oder ein Wetterhahn. Als „Demokratie im Endstadium“ bezeichnet der Prix-Pantheon-Finalist 2016 das Dilemma. In seinem zweiten Solo-Programm „Verwählt 2.0“ seziert der 38-Jährige mit chirurgischer Präzision dieses und andere Probleme, hinterfragt das Offensichtliche und legt dabei ganz in der Tradition Volker Pispers den Finger in die Wunde.

Gregor Pallast ist eine Rarität: Ein waschechter politischer Kabarettist der alten Schule, aber auch ein vielversprechender Durchstarter, der gerade erst am Anfang seiner Karriere steht. Anfang 2015 feierte er sein offizielles Debüt im Pantheon, ein Jahr später stand er nach mehreren erfolgreichen Auftritten, unter anderem auf der großen Bühne des Bonner Kleinkunsttempels und im Senftöpfchen Köln, bereits im Finale des renommierten Prix Pantheon. Jetzt soll die Reise mit dem ständig aktualisierten „Verwählt 2.0“ weitergehen. Mit scharfem Blick und noch schärferem Verstand bezieht Gregor Pallast Position, analysiert und klärt auf. Er konfrontiert die Mächtigen mit ihren eigenen Worten und nimmt den Kampf gegen die Verdummung auf, damit sein Publikum am Ende des Abends einen neuen Blick auf die Welt gewonnen hat. Und sich vielleicht nicht länger verwählt.

Freitag, 23.Juni 2017, 20.00 Uhr

„hautnah“-Kleinkunstkeller

Eintritt 15/12 EUR

Samstag, 24.Juni 2017, 20.00 Uhr

„hautnah“-Kleinkunstkeller

Eintritt 15/12 EUR 

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