malerei. renate dax

The Art Lounge

Ausstellungsprojekt | Graf-Lichtenberg & Hartmut Prang

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Ausstellungsprojekt | Graf-Lichtenberg & Hartmut Prang | Grafianisch / Pranguesk – 2 Ansichten

“ Graf und Prang – zwei Protagonisten der Tradition, die man zur Zeit auch gleichzeitig als Avandgardisten bezeichnen kann.“ Jakob von Stein

 

Eröffnung der Ausstellung:
Freitag 20.4.2018 | 19.00 Uhr

 

Öffnungszeiten während der Kunsttage:

Freitag, 20. April 2018: 16.00 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag, 21. April 2018: 14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Sonntag, 22. April 2018: 14.00 Uhr – 18.00 Uhr

Adjektivisch deren Nachnamen entsprechend, zeigen zwei Künster in dieser Ausstellung die ihnen eigene Interpretation desselben Motivs.

deetz
Oedland | Graf
arroganz. miriam mertelmeyer
Tristesse | Prang
Grafianisch / Pranguesk

Adjektivisch deren Nachnamen entsprechend, zeigen zwei Künster in diesem Band die ihnen eigene Interpretation desselben Motivs. Graf und Prang sind gute Freunde, malen oft gemeinsam, reden nicht all zuviel, sondern beschränken sich eher auf den Genuß der wunderbaren Natur in Ihrer Nähe, mögen klassische Musik, deutsche Lyrik und Kultur, hegen eine Vorliebe für edle Tropfen, Handgemachtes und Feingeistiges fernab des Mainstream. Zwei Protagonisten der Tradition, die man zur Zeit auch gleichzeitig als Avandgardisten bezeichnen kann. Im Gestrigen verhaftet, diesem verpflichtet und den Schatz aus vergangenen Tagen, als Bewahrer in die Jetztzeit transportierend. Ob Graf und Prang sich darüber jemals Gedanken gemacht haben ? Sie sind wie sie sind und waren. Zwei Menschen die lieben was sie tun. Erschaffen, nicht abgrasen, nachdenken, nicht umdenken, beobachten, nicht versehen um letztlich zu tun, was man tun muß.

So entstand über einen Zeitraum von drei Jahren die vorliegende Werkserie. Als Vorlage dienten Digitalphotos, die auf einen alten P.C.Tower von 2002 übertragen, auf dessen TFT 15 Zoll Screen aufgerufen und dann mit Pinsel, Spachtel und dem eigenen Gefühl interpretiert wurden. Der Rechner lief für eine Sitzung teilweise sechs Stunden mit ausgeschaltetem Bildschirmschoner, weder ausbalanciert, noch stromsparend, dafür ausdauernd und zuverlässig.

Graf war hauptsächlich daran gelegen die Stimmung des Photos möglichst sensibel in Farbnuancen zu übertragen und, wenn dies als erster Schritt gelungen war, seine Empfindungen und Erfahrungen als Maler, als weitere Interpreation mittels pastösem Farbauftrag und einem einzigen Farbton zu finalisieren. Hierfür verwandte er fast aussschließlich breite Pinsel zur Schaffung der Basis, Spachtel zur Vollendung.

Prang benutzte die vorliegende Serie als Mittel zum Ausdruck seiner Auffassung und Sichtweise der Natur. Von Emotionen geleitet sind seine Bilder keine photographischen Abbildungen der Motive.

Sie weichen in Farben und Formen ab – teils abstrahiert, teils expressionistisch- gerade so, wie er seine Stimmung in diesem Moment erlebt und wahrnimmt. Sein Belang ist es, Möglicheiten zu zeigen, die auch in der Vorlage liegen könnten.

 

Jakob von Stein

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